Die Notwendigkeit der elektronischen Rechnungstellung ist unumgänglich, insbesondere angesichts der offensichtlichen Effizienzvorteile durch die automatisierte Verarbeitung strukturierter Rechnungsdaten. Im öffentlichen Auftragswesen sind elektronische Rechnungen bereits verpflichtend, und auch im privaten Sektor erwarten Unternehmen zunehmend, dass ihre Geschäftspartner in der Lage sind, elektronische Rechnungen zu senden und zu empfangen. Der Druck zur Umstellung nimmt zu, auch unabhängig von den Zeitplänen nationaler oder EU-Gesetzgebungen.
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In Zusammenarbeit mit Frankreich hat Deutschland ZUGFeRD 2.0 bzw. Factur-X 1.0 entwickelt, Hybridformate, die die verbreitetsten Rechnungsformate XML und PDF vereinen.
Mit der neuesten Version ZUGFeRD 2.1 wurden ZUGFeRD und Factur-X endgültig angeglichen. Diese Standards ermöglichen nicht nur einen schnellen, komfortablen und einfachen elektronischen Austausch zwischen den großen Unternehmen, sondern richten sich auch an kleine und kleinste Unternehmen.
Der Einsatz dieser Formate reduziert nicht nur Kosten durch den Wegfall von Material und Portokosten, sondern optimiert auch das Rechnungswesen durch effiziente Prozesse.
Das Steuervereinfachungsgesetz 2011 ebnete den Weg für ZUGFeRD, indem es die elektronische Rechnung der Papierrechnung gleichstellte. Dies ermöglichte alternative "innerbetriebliche Kontrollverfahren", die einen verlässlichen Prüfpfad zwischen Rechnung und Lieferung gewährleisten.
Eine ZUGFeRD-Rechnung besteht aus einer visuellen PDF/A-3-Darstellung und maschinenlesbaren strukturierten Daten im XML-Format, die dem PDF/A-3 als Anhang beigefügt sind.
Im Gegensatz zu anderen Verfahren stellt die ZUGFeRD-Spezifikation aktuell noch keine Anforderungen an die Übertragung der Rechnungen. Der Austausch kann nach Bedarf der Vertragspartner gestaltet werden.
Das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD), eine Unterorganisation der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung (AWV), wurde 2010 gegründet, um das ZUGFeRD-Format zu entwickeln und dessen Anwendung zu fördern.
XRechnung, ein XML-basiertes semantisches Datenmodell, wurde in der 23. Sitzung des IT-Planungsrats für Bund und Länder festgelegt.
Dieser Standard setzt die Vorgaben des CEN für elektronische Rechnungen um und ermöglicht bundesweit einheitliche E-Rechnungen an öffentliche Auftraggeber, und Verwaltungen.
profiforms beschäftigt sich seit circa 10 Jahren mit dem Thema E-Rechnung, insbesondere seit dem Zeitpunkt, an dem ZUGFeRD in seiner ersten Version veröffentlicht wurde. Hier wurden dann direkt erste Projekte mit Energierversorgern realisiert, die die Möglichkeit der strukturierten Daten im Austausch mit Wohnungsgenossenschaften genutzt haben.
Bereits zu diesem Zeitpunkt, wurde der Vorteil einer einfachen Kommunikation, im Umfang eines hybriden Formates, bestehen aus einem strukturierten Datensatz und einer bildhaften Darstellung, deutlich.
Unsere Produkte unterstützen die Formate ZUGFeRD 2.0, ZUGFeRD 2.2, Factur-X 1.0 und XRechnung 2.3.1. Das E-Rechnungs-Modul, eine Klassenbibliothek, bietet Schnittstellen zur Interaktion mit internen Rechnungsdokumenten, ermöglicht das Lesen und Schreiben von XML-Dateien und verfügt über eine Kommandosprache zur einfachen Befüllung. Bei der Integration sind entsprechend individuelle Mappings in das jeweilige Zielformat möglich, welche natürlich auch in Abhängigkeit von anderen Parametern gesteuert werden können.
Validierungsfunktionen, wie das Lesen, Schreiben und Validieren von ZUGFeRD-, Factur-X- oder XRechnung-XML-Dateien, runden unser Angebot ab.
XML.Valitool, entwickelt von Validool, ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das die Korrektheit von E-Rechnungen in den Formaten wie XRechnung und ZUGFeRD gewährleistet. Eben diese Formate sind für die Standardisierung und Automatisierung innerhalb des elektronischen Rechnungsverkehrs entscheidend und spielen somit in der Konsequenz eine entscheidende Rolle in der digitalen Transformation von Geschäftsprozessen.
profiforms setzt XML.Valitool ein, um sicherzustellen, dass alle erstellten und verarbeiteten Rechnungen zum einen den Anforderungen aber auch unseren Qualitätsstandards entsprechen, auch mit Hinblick auf das in 2028 kommende verpflichtende elektronische Umsatzreporting.
Damit wird die Lösung zu einem leistungsfähigen Tool in Ihrem Entwicklungsarsenal.
Wir beraten und informieren Sie gerne über den aktuellen Stand.
“Durch die Einführung von ZUGFeRD eröffnen wir unseren Kunden die Möglichkeit unsere Rechnungen elektronisch zu verarbeiten und Kosten zu sparen. Dadurch entsteht auch für unseren Vertrieb ein wichtiges Instrument zur Kundenbindung.”
Michael Müller, OMS-Administrator, ESWE Versorgungs AG
… zu unserem Portfolio möchten mit uns grundsätzlich über eine Zusammenarbeit sprechen oder profiforms besser kennenlernen?
Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Die wichtigsten Fragen rund um die Einführung der E-Rechnung
Eine konforme E-Rechnung muss folgende Elemente enthalten:
Tipp: Nutzen Sie eine E-Rechnungssoftware, die diese Elemente automatisch prüft und einfügt.
Schritte zur Integration:
Wichtig: Planen Sie ausreichend Zeit für die Umstellung ein und ziehen Sie ggf. einen IT-Berater hinzu.
Potenzielle Einsparungen:
Beispielrechnung: Ein Unternehmen, das monatlich 1000 Rechnungen versendet, kann jährlich bis zu 15.000 € allein an direkten Kosten einsparen.
Konkrete Maßnahmen zur revisionssicheren Archivierung:
Tipp: Lassen Sie Ihr Archivierungssystem von einem Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer auf Konformität prüfen.
Häufige Herausforderungen und Lösungsansätze:
Schrittweiser Ansatz:
Essentielle Sicherheitsaspekte:
Tipp: Konsultieren Sie einen IT-Sicherheitsexperten, um Ihre spezifischen Risiken zu bewerten.
Integration in 5 Schritten:
Wichtig: Planen Sie eine Übergangsphase ein, in der Sie beide Systeme parallel nutzen, um Probleme frühzeitig zu erkennen.
Kritische steuerliche Überlegungen:
Empfehlung: Lassen Sie Ihre E-Rechnungsprozesse von einem Steuerberater prüfen, um Compliance sicherzustellen.
Erfolgreiche Vorbereitung in 5 Schritten:
Tipp: Entwickeln Sie einen Stufenplan für die Umstellung, der es Partnern ermöglicht, schrittweise auf E-Rechnungen umzusteigen.
Gewährleistung
Änderungen inhaltlicher und funktionaler Art vorbehalten, insbesondere jene, die der Verbesserung der Produktqualität und Funktionalität. Die genannten technischen Vorgaben stellen lediglich einen Rahmen dar und müssen im Einzelfall vor einer Integration abgestimmt werden.
Die in diesem Text genannten Funktionen und Möglichkeiten sind lediglich ein Überblick, erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und dienen lediglich der werblichen Darstellung und ersten Information.
Wir übernehmen daher keine Gewährleistung, dass sich die gezeigten Lösungen ohne zusätzliche Beratung, Entwicklung und individuelle Anpassungen auf andere Branchen und Unternehmen übertragen lassen. Gerne präsentieren wir Ihnen die Lösung in einem unverbindlichen Beratungstermin, in dem wir dann auch auf individuelle Anforderungen und Fragen eingehen können.